Neurologie in Witten

Wir nehmen uns Zeit für Sie und klären Ihre Fragen, ohne neue zu schaffen

Unser Team diagnostiziert Ihren neurologischen Zustand und betreut Sie im Anschluss kompetent und empathisch, falls sich ein Bedarf ergibt.

  • Die Zeit mit den Patienten ist unsere stärkste Währung. Diese nutzen wir ausgiebig und ohne Blick auf die Uhr, sodass wir jedes Gespräch individuell und der Situation angemessen gestalten können.
  • Viele Arztbesuche können mit Angst beginnen, aber mit Hoffnung enden. Dieser Idee wollen wir entsprechen und unseren Patienten mit einer Gesprächskultur begegnen, die ein gutes Gefühl hinterlässt.
  • Selbstverständlich arbeiten wir im MVZ DWC Witten mit modernsten Geräten und nutzen neueste Technik, um optimale Behandlungsergebnisse zu erzielen.
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Unsere neurologischen Leistungen

Dank moderner Ausstattung und gut ausgebildetem Personal können wir Ihnen eine breite Palette neurologischer Diagnostik und Therapien bieten.

Unser Behandlungsspektrum

  • Kopfschmerzen oder Migräne
  • Schwindel und Gleichgewichtsstörungen
  • Erkrankungen des Nervensystems durch z.B. Stoffwechselstörungen, Alkohol, Blutzuckerhöhung
  • Nervenschmerzen oder -lähmungen (Nervendruckschäden im Bereich von Gelenken oder durch einen Bandscheibenvorfall)
  • Gehirn- oder Rückenmarkstumore
  • Hirnabbauprozesse (z.B. Alzheimer-Erkrankung)
  • Entzündliche Erkrankungen (z.B. Multiple Sklerose)
  • Schlaganfall – Durchblutungsstörungen oder Blutungen des Gehirns mit z.B.Lähmungen und Sprachstörungen
  • Bewusstseinsstörungen und Anfallsleiden (z.B. Epilepsie)
  • Störungen der Beweglichkeit und Muskelkraft (z.B. Parkinson, Muskelschwund)

 

ENG – Elektroneurographie

Die Geschwindigkeit, mit der ein Nerv seine Impulse weiterleitet, ist für einen Nerven charakteristisch. Um herauszufinden, ob die Leitungsgeschwindigkeit eines Nerven verändert ist, wird nach leichter elektrischer Reizung des zu untersuchenden Nerven mit Hilfe einer Hautelektrode (wie bei einem EKG) die Geschwindigkeit der Reizweiterleitung gemessen.

Ist der Nerv geschädigt, wird in der Regel eine reduzierte Geschwindigkeit oder gar keine Reizweiterleitung gemessen.

An der zu untersuchenden Stelle kann es zu einer leicht schmerzhaften Hautreizung kommen.

Elektromyographie (EMG)

Über eine dünne Nadel, die in den Muskel eingestochen wird, kann die elektrische Aktivität diese Muskels registriert und eine Störung, wie sie bei Nerven- und Muskelerkrankungen auftritt, sehr genau festgestellt werden.

Der Stich der Nadel ist im Vergleich mit etwa einer Blutabnahme etwas schmerzhaft. Bei Blutungsneigung ist diese Untersuchung nicht möglich.

Elektroenzephalographie (EEG)

Für diese Untersuchung werden Elektroden auf die Kopfhaut aufgesetzt, über die die elektrische Aktivität des Gehirns aufgezeichnet werden kann.

Die Aufzeichnung erfolgt fortlaufend, während verschiedene Manöver (Ansprechen, Augen öffnen u.a.) durchgeführt werden.

Auf diese Weise können Informationen über mögliche Ursachen für Erkrankungen des Nervensystems (z.B. Infektionen, Hirnabbauprozesse, Stoffwechselerkrankungen, Durchblutungsstörungen oder nach Schädel-/Hirntraumata) gewonnen werden.

Evozierte Potenziale

Nerven oder Muskeln werden durch verschiedene Reize (elektrisch, magnetisch, akustisch, optisch) stimuliert.

Anhand der mittels EMG (Elektromyographie) abgeleiteten Reizantwort können Rückschlüsse auf die Funktionstüchtigkeit der untersuchten Muskeln oder Nerven gezogen werden.

Für Patienten mit Herzschrittmachern und anderen implantierten Geräten sind diese Untersuchungen nur unter Einschränkungen zu empfehlen.
Für alle anderen Patienten besteht, bis auf eine kleine Hautreizung im Rahmen der elektrischen Stimulation, keine Gefahr.

Farbkodierte Duplex-und Dopplersonographie

Farbkodierte Duplex-und Dopplersonographie der extra- und intrakraniellen hirnversorgenden Gefäße:

Die Duplex-Sonographie ist ein Ultraschallverfahren, mit dem die Halsschlagarterien, die Wirbelarterien sowie die Arterien innerhalb des Kopfes am Bildschirm untersucht und sichtbar gemacht werden können.

Das Verfahren kommt u.a. bei der Ursachenabklärung von Schwindelsyndromen und Schlaganfällen sowie zur Kontrolle bei bereits bestehenden Verengungen der Arterien zum Einsatz.

Wir sind für Sie da!

Neben der apparativen Diagnostik stehen wir Ihnen natürlich auch im persönlichen, beratenden Gespräch zur Seite. Sich mit einer Erkrankung gut auszukennen und auseinander zu setzen ist Teil einer suffizienten Therapie.